Jägerbataillon 25 feierte Traditionstag mit dem Khevenhüller-7er-Bund

Der  jubilierende  Khevenhüller 7er Bund, das Jägerbataillon 25 und die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen luden am Freitag dem 26.8.2022 zum Traditionstag des Jägerbataillons 25 und der 100-Jahr-Feier des Khevenhüller 7er Bundes beim Rathaus Kötschach-Mauthen. Bevor der große militärische Festakt vor dem Rathaus begann, wurde der Toten der großen  Kriege im kleinen Kreis mit einer Kranzniederlegung bei der Plöckenkapelle am Berg gedacht. Pünktlich um 11.00 begann dann der Festakt in Kötschach-Mauthen mit einer Flaggenparade. Angetreten waren militärische Formationen des Jägerbataillons 25 und der 7. Jägerbrigade sowie weitere  Abordnungen der diversen Traditions- und Brauch-tumsverbände, darunter der Abwehrkämpferbund, der Kameradschaftsbund, der Khevenhüller-7er-Bund, die örtliche Feuerwehr, die Bergrettung, die Burgwache Hochosterwitz, sowie auch eine Delegation der slowenischen Gebirgssoldaten. Wie schon im Vorjahr, war auch heuer die  Kärntner k.u.k. Traditionsgendarmerie 1899 zu diesem Festakt eingeladen worden und mit einer Fahnengruppe ausgerückt. Die Begrüßung führte der Kommandant des Jägerbataillons 25  Oberst Alexander Raszer durch. Er konnte dabei zahlreiche Ehrengäste aus dem örtlichen öffentlichen und wirtschaftlichen Leben, der Exekutive und des Bundesheeres begrüßen, darunter auch Graf Karl  Khevenhüller-Metsch. Der Presseoffizier des MilKdos und stellvertretende Obmann  des 7er Bundes  Oberst Ralf Gigacher gab  einen kleinen Einblick in die Geschichte und den Werdegang der Khevenhüller und die Gründungsgedanken für den 7er-Bund. Er verwies dabei auf die große  Bedeutung der gelebten Kameradschaftspflege auch in der heutigen Zeit. Den geistlichen ökumenischen Teil zelebrierten Militärdekan Anselm Kassin und Militäroberpfarrer Johannes Hülser. Der Kommandant der 7. Jägerbrigade , Brigadier Horst Hofer, verwies in seiner Ansprache auf die besonderen militärischen Stärken und Fähigkeiten der Soldaten des Jägerbataillons 25, die bei vielen gefährlichen Einsätzen in den vergangenen Jahren im In- und Ausland immer wieder ihre hohe Professionalität unter Beweis stellen konnten. Als Festredner gab der ehemalige langjähriger Leiter des heeresgeschichtlichen Museums Univ.Prof.  Dr. Manfried Rauchensteiner einen sehr wehmütigen und auch ein wenig biografisch eingefärbten Einblick in die ruhmreiche und ungemein blutige Geschichte des 7er Regimentes der Khevenhüller. Weitere Grußadressen hielten  in Vertretung von LH Dr. Peter Kaiser der LAbg Luca Burgstaller und der Bürgermeister von Kötschach/Mauthen Josef Zoppoth. Die musikalische Umrahmung der Feier besorgten de Musiker und Musikerinnen der Trachtenkapellen Kötschach und Mauthen. Mit einem hervorragenden und absolut haubenverdächtigen Kesselgulasch aus der Kanone der Bundesheerküche wurden die Gäste anschließend gestärkt.

Die Eliteeinheit des Jägerbaons 25 der 7. Jägerbrigade feierte den Traditionstag in Kötschach/Mauthen

Die zum Festakt ausgerückten Kärntner  k.u.k.Traditionsgendarmen mit Graf Karl Khevenhüller-Metsch

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Der Urenkel des wohl legendärsten und tapfersten  Kärntner Gendarmen, k.u.k.Wachtmeister Simon Steinberger, dem Helden vom Cellon, Michael Steinberger (2.v.l.) mit den k.u.k.Traditionsgendarmen Kurt  Seiwald, Gerhard Seiwald und den Polizeispitzen  KI Albert Schellander, ChefInsp  Paul  Schnabl und  BPK-Chefin   Hptm Mag. Katrin Horn

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Unser langjähriges Mitglied und Freund Dr. Walter Mosser mit Milkdt Brigadier Gitschthaler und OG-Kärnten Obmann Oberst Josef Hirm (re)

     Die Teilnehmer vom Khevenhüller -er-Bund mit einem Gardisten von der Burgwache Hochosterwitz

Der ehemalige Bezirksgendarmeriekommandant Oberst iR Andreas Patterer mit den Traditionsgendarmen

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