News

Follina/Veneto: Ein Fest des Friedens und Gedenkens

2013 Follina Fest038
Am Sonntag, dem 26. Mai 2013, fand um 10.00 Uhr in dem kleinen Städtchen Follina im Veneto in Italien eine große Gedenkfeier zur Erinnerung an die Gefallenen und Opfer der Weltkriege aus Italien und Österreich statt. Dieses insgesamt schon zum   22. Mal durchgeführte Friedenstreffen zwischen den beiden Ländern wurde wieder über Initiative des so umsichtigen und rührigen Commendatore Maria Eichta gemeinsam mit der örtlichen Stadtverwaltung von Follina und dem österr. Schwarzen Kreuz mustergültig organisiert.

2013 Follina Fest047

 

Mit einem bunten Festzug begann die Veranstaltung. Auch diesmal war erfreulicherweise wieder die Gesellschaft der Gendarmerie- und Polizeifreunde mit der k.u.k. Traditionsgendarmerie aus Kärnten zu diesem Treffen eingeladen worden. Aus den zahlreichen Grußadressen der Festredner war der einhellige Tenor herauszuhören: Angesichts der so tragischen  Ereignisse und der großen Opfer und dem schrecklichen Leid, das die Kriege über die Menschen und Regionen gebracht haben, ist es geradezu  eine Verpflichtung, jetzt in einer so langen Friedensperiode daran zu gedenken, welche Urkatastrophe in Europa sinnloser  blinder Hass und schrankenloses imperialistisches Denken vor knapp 100 Jahren  verursachen konnten.

 

Bild oben rechts: Die Fahnengruppe der k.u.k.Traditionsgendarmerie
Bild unten links: Gedenken an die Gefallenen in Follina 

Für weitere Bilder gelangen Sie hier zum Fotoalbum 

Moritz Eisner - Ein Kommissar mit Herz

 

kommissar1kommissar2

Im Rahmen seines Kärnten-Aufenthaltes anlässlich der Vorpremiere des neuen 30. Jubiläumstatortkrimis, der im Raume Bad-Eisenkappel im Herbst 2012 gedreht wurde, besuchte unser langjähriges Mitglied und besonderer Freund und Gönner Harald Krassnitzer seinen schwer kranken Kollegen Karl Ratschnig*) im LKH-Wolfsberg. Krassnitzer hatte für den an einer ganz besonders seltenen Autoimmunerkrankung (Landry-Guillain-Barré-Strohl-Syndrom) leidenden Kameraden über Vermittlung der Gesellschaft im Frühjahr spontan die enormen Kosten für eine 5-wöchige RE-HA in der Gailtalklinik übernommen. Nunmehr hat er sich persönlich um den Genesungsfortschritt seines „Schützlings“ gekümmert und ihm im Landeskrankenhaus Wolfsberg bei der Therapie besucht. Wie Krassnitzer im Gespräch mit der POLIZEITUNG betonte, sei es ihm ein besonderes Anliegen, die Gesundung seines vom Schicksal so unbarmherzig getroffenen „Kollegen“ Ratschnig in jeder Hinsicht zu fördern. Karl Ratschnig war von der offenen Herzlichkeit und der sichtlichen Anteilnahme des Schauspielers überwältigt.


*) Vor knapp 2 ½ Jahren traf den zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Frontex-Agentur in der Slowakei an der Ukrainischen Grenze eingesetzten Griffener Polizeibeamten Karl Ratschnig ein dramatischer Schicksalsschlag: Der Kollege erkrankte an dem äußerst seltenen Guillain-Barré- auch Landry-Guillain-Barré-Strohl-Syndrom, einer akut auftretenden, sehr schweren neurologischen Erkrankung, bei der es zu massiv entzündlichen Veränderungen des peripheren Nervensystems und zu schwersten Lähmungserscheinungen am ganzen Körper kommt. Die genaue Ursache ist noch unbekannt. Praktisch über Nacht war der sonst sportliche und durchtrainierte Kamerad vom Kopf abwärts bewegungsunfähig und wurde sofort vom örtlichen slowakischen Krankenhaus in die Uni-Klinik von Kosice eingeliefert, wo diese furchtbare Erkrankung diagnostiziert wurde. Seit nunmehr Herbst 2010 kämpft Ratschnig mit ungeheurem persönlichen Willen und strengster Selbstdisziplin gegen diese Nervenlähmungen und erzielte dabei schon beachtliche Erfolge. Doch der Weg zu einer finalen Heilung, die laut Literatur möglich ist, ist steinig und langwierig. Unzählige Therapiesitzungen und Aufenthalte in Reha-Zentren werden noch notwendig sein, um eventuell das so ersehnte Ziel einer Gesundung und Wiederherstellung zu erreichen. Die Gesellschaft der Gendarmeriefreunde Kärnten hat schon von Beginn der Erkrankung dem Kollegen mit namhaften Spendensummen unter die Arme gegriffen und konnte nunmehr durch die großartige Hilfe von Harald Krassnitzer und der ERGO-Versicherungs-AG weiter mithelfen, die Genesung des Kollegen zu fördern.

 

Ein rundes Dankeschön an Katrin Glock

Über Einladung der Landespolizeidirektorin und Mitglied des Kuratoriums der Gesellschaft der Gendarmerie- und Polizeifreunde Hofrat Mag. Dr. Michaela Kohlweiss besuchte am Freitag, dem 12. April 2013, Frau Kathrin Glock die Landespolizeidirektion in Klagenfurt. Kathrin Glock hat in den letzten Jahren in ganz außerordentlich großzügiger Weise mehrere von der Gesellschaft der Gendarmerie- und Polizeifreunde Kärnten initiierte Polizei-Charity-Projekte mit namhaften Summen gefördert und unterstützt. Als kleines Dankeschön für diese Großherzigkeit gegenüber unverschuldet in Not geratenen Polizeifamilien erhielt sie im Zuge dieser Visite eine vom Klagenfurter Metallkünstler Herwig Romauch und Elisabeth Marhl gestaltete Kupferskulptur für das Glock-Horse-Performance-Center in Treffen überreicht. Bei der Übergabe war das Präsidium der Gesellschaft mit Präsident Ing. P.Bodner, Vizepräsident Emanuel Dovjak, Brigadier A.Schrenk, Obstlt Bernhard Gaber, Glock-Pressechefin Mag. C.Wolfahrt  und die Künstler anwesend. Im weiteren Verlauf des Besuches wurden durch Oberst Hannes Dullnig den Gästen noch die Landes- und Stadtleitstelle vorgestellt.

 

 

d 20114

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übergabe in der LPD: vlnr Brigadier A. Schrenk, Vizepräsident E.Dovjak,Obstlt B.Gaber,LPD Hofrat Mag.Dr. M.Kohlweiss,

H.Romauch, K.Glock, Präs. Ing. P.Bodner, E.Mahrl u. Mag. C.Wolfahrt: - Foto A.Blaschun

 

Traditionsgendarmen bei Festakt in Wien

 

22021013 Mikl kukTraditionsgendarmerie - Kopie

Anlässlich der Verabschiedung des Generalstabschefs des Bundesheeres, General Edmund Entacher, fand am Donnerstag, dem 22.3.2013 in Wien in der Hofburg eine Festakt zur Verabschiedung des höchsten Offiziers des Heeres statt. Da die Union der wehrhistorischen Gruppen Europas, der auch die „k.u.k.Traditionsgendarmerie“ angehört, eng mit dem Bundesheer verbunden ist, war es nur selbstverständlich, dass die UEWHG mit zahlreichen Fahnengruppen und Abordnungen ihrer Verbände an dieser Feier teilnahm. Für die Kärntner Traditionsgendarmen gab es dabei auch eine nette Überraschung: BM Dr. Johanna Mikl Leitner begrüßte die Kärntner „Kollegen“ herzlich und stellte sich gerne für ein Chronikfoto zur Verfügung.

Minister meets Tradition: vlnr Kdt Ernst Fojan, Horst Zebedin, BM Dr. Mikl-Leitner, und Sepp Huber

 

Foto A.Tuma

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.