Mit einem Tag der offenen Tür im Haus der Volkskultur wurde am 28. April 2023 das Schwerpunktjahr der Volkskultur offiziell eröffnet. Träger des Hauses ist das Land Kärnten. Auf zwei Etagen stehen dort den Verbänden Räume in der Mießtaler Straße für Büros, Archive, Schulungen, Sitzungen und Veranstaltungen zur Verfügung.Im Haus der Volkskultur befinden sich Österreichs größte Theaterfachbibliothek mit rund 13.000 Textbüchern des TheaterService, zahlreiche Noten des Volksliedwerkes und die Schätze des Kärntner Volkstanz- und Trachtenverbandes.Weitere Verbände im Haus sind die Bürger- und Schützengarden, die Bürger- und Goldhaubenfrauen, der Blasmusikverband, die Kärntner Landsmannschaft, das Bildungswerk, die Gendarmerie- und Polizeifreunde, die ARGE Volksdeutsche Landsmannschaften in Kärnten, der Brauchtumsverband, der Arbeitersängerbund und der Sängerbund.Wie Kulturreferent LH Peter Kaiser bei der Eröffnung betonte, stellen Volkskultur und Brauchtum sehr starke Säulen des kulturellen Lebens und der kulturellen Identität Kärntens dar. Die gesamte Vielfalt an Ausdrucksformen unseres menschlichen Daseins spiegelt sich in der Kultur und den Bräuchen wider“, erinnerte Kaiser und verwies darauf, dass rund 100.000 Frauen und Männer in 1.800 Volkskulturvereinen ehrenamtlich tätig sind.Die Leiterin der Kulturabteilung, Brigitte Winkler-Komar, dankte allen Personen, die sich ehrenamtlich in den Volkskulturvereinen und Volkskulturverbänden engagieren. Ohne sie wäre es nicht möglich, ein derartiges Schwerpunkt-jahr der Volkskultur durchzuführen. Heimo Schinnerl, Sprecher der ARGE Volkskultur, erläuterte wichtige , dass im Haus der Volkskultur 21 Dachverbände beheimatet sind und dieses sozusagen die Schnittstelle zwischen dem Publikum und dem Land Kärnten darstellt.Der Tag der offenen Tür im Haus der Volkskultur wurde von der ARGE Volkskultur und der Abteilung 14 – Kunst und Kultur, Volkskultur und Brauchtumswesen mustergültig organisiert. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Chor der Musikmittelschule Hasnerschule, der Kärntner Kirchtagsmusik, dem Quintett Afritz am See, dem Volksmusikensemble der Mittelschule Lieser-Maltatal, den Wanderbuam Köttmannsdorf und den Zwetti Buam. Insgesamt 18 Vereine und Verbände präsentierten sich den Besuchern auf zwei Stockwerken.Auch die Gesellschaft der Gendarmeriefreunde hatte in ihrem Büro „starken Besucherverkehr“ zu verzeichnen. Bei delikatem Montasiokäse und Weissburgunder sowie Blauem Zweigelt aus Soos fand ein reger Gedankenaustausch statt. Seitens der Traditionsgendarmerie waren die Mitglieder Gert Seiser, Dietmar Nidetzky, Ludwig Wriessnig sowie Peter Pirker in ihren jeweiligen Retrouniformen zu dieser Veranstaltung ausgerückt und leisteten sozusagen symbolischen „Sicherheitsdienst“.Unter den vielen Gästen wurden unter anderem gesichtet: Alt-VA-Kdt Oberst Mag.Dr. Adolf Reiter,GTI-Erfinder und Schauspieler Erwin Neuwirt, Schauspielkollege Charles Elkins, Soko-Sozialbetrug-Leiter Brigadier Bernhard Gaber, Ehrenkurator Hans-Jürgen Szolar, Bären-Batterien-Chef Ing. Josef Kersche, Alt-Militärkommandant Brigadier iR Gunther Spath, Landtagspräsident Ing. Reinhart Rohr, Heimatwerker Ewald Opetnik, 3. Landtagspräsident Andreas Scherwitzl, Zivilschutz-Präsident Rudolf Schober, die Landtagsabgeordneten Ruth Feistritzer und Herbert Gaggl uvam. Fotos gfk (5) Landespressedienst (1). Schusser (1)
Auch der Kulturreferent Dr. Peter Kaiser besuchte das Büro der Gesellschaft der Gendarmerie-Polizeifreunde
Gendarmeriefreunde im Büro zu Besuch: vlnr DI KH Moschitz, Charles Elkins, Dr. Alfred STeinacher, Dagmar Bernegg und Ewald ;Klammer
Thomas Lampichler, Gert Seiser, Landeschützenobmann Manfred Berger und Dr. Heimo Schinnerl (vlnr)
Unser Traditionsgendarm Dietmar Nidetzky mit 3 Goldhaubenladies kurz vor der Eröffnung der Veranstaltung
Bärenbatterien-Boss Ing. Josef Kersche mit Sohn Josef und Gattin Daniela besuchten Präsident Oberst i.Tr. Hribernig
Auch unser treues, langjähriges Mitglied Landtagspräsident Ing. Reinhart Rohr war Gast in unserem Büro
Bürgermeister u.3.Landtagspräsident Andreas Scherwitzl fühlte sich bei den Traditionsgendarmen sichtlich wohl